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Das Problem des Ursprungs der Schrift
Андрей Тихомиров
Das Problem der Entstehung jedes sozialen Ph?nomens, einschlie?lich der Schrift, kann nur dann richtig gel?st werden, wenn wir die Tatsache ber?cksichtigen, dass jedes soziale Ph?nomen auf der Grundlage eines bestimmten sozialen Bed?rfnisses entsteht. Wenn es darum ging, die Urspr?nge eines qualitativ spezifischen sozialen Ph?nomens aufzudecken, musste zun?chst herausgefunden werden, auf welcher Grundlage dieses soziale Bed?rfnis entsteht.

Андрей Тихомиров
Das Problem des Ursprungs der Schrift

Bildung des Schreibens
Um das Wesen eines bestimmten sozialen Ph?nomens zu verstehen, ist es notwendig, seinen Ursprung herauszufinden. Diese Bestimmung ist besonders wichtig, wenn es um ein so komplexes soziales Ph?nomen wie das Schreiben geht. Das Verst?ndnis des historischen Zusammenwirkens h?ngt weitgehend von der Interpretation seiner Entstehung ab.
Deshalb muss das Problem der Entstehung des Schreibens auch die Frage nach Herkunft, Herkunft und Bildung in den fr?hesten Stadien der Menschheitsentwickelung umfassen.
Obwohl viele Aspekte des Ursprungsproblems des Schreibens in der primitiven Gesellschaft debattiert bleiben, werden unterschiedliche Meinungen und Urteile dar?ber ausgesprochen. Dies ist verst?ndlich, da Wissenschaftler bisher nur eine sehr begrenzte Anzahl an arch?ologischen Daten zur ?ltesten Periode der Menschheitsgeschichte zur Verf?gung haben. Unser Wissen ?ber die Anthropogenese und die fr?hen Entwicklungsstadien der primitiven Gesellschaft wird im Zusammenhang mit neuen arch?ologischen Funden st?ndig aktualisiert und ver?ndert. Es gen?gt in diesem Zusammenhang, die arch?ologischen Entdeckungen von Louis und Mary Leekey in Ostafrika zu erw?hnen, die dazu f?hrten, die fr?heren Vorstellungen ?ber die Anfangsphasen der Entstehung der Menschheit grundlegend zu ?berdenken. Au?erdem k?nnen viele arch?ologische Funde unterschiedlich interpretiert werden. All diese Umst?nde machen Kontroversen und Diskussionen ?ber die verschiedenen Fragen des Werdens der menschlichen Kultur nicht nur nat?rlich, sondern auch unvermeidlich.
Das Problem des Ursprungs eines gesellschaftlichen Ph?nomens, einschlie?lich des Schreibens, kann nur richtig gel?st werden, wenn man bedenkt, dass jedes soziale Ph?nomen auf der Grundlage eines bestimmten gesellschaftlichen Bedarfs entsteht. Wenn es notwendig war, die Urspr?nge eines qualitativ spezifischen sozialen Ph?nomens zu entdecken, ist es zun?chst notwendig herauszufinden, auf welcher Grundlage dieses soziale Bed?rfnis gebildet wird. Zum Beispiel schrieben K. Marx und F. Engels, nachdem sie die Ursachen der Sprache herausgefunden hatten: "…sprache entsteht nur aus einem Bed?rfnis, aus einem dringenden Bed?rfnis, mit anderen Menschen zu kommunizieren." (Marx K., Engels F. Aufs?tze, Moskau, 1955, Band 3, S. 29). Hier sollte auch festgestellt werden, was die spezifischen sozialen Bed?rfnisse sind, die dieses gesellschaftliche Ph?nomen zum Leben erweckt haben. Ohne sie kann man weder das Wesen noch die sozialen Funktionen verstehen. Es ist auch wichtig zu ber?cksichtigen, dass ein bestimmtes soziales Bed?rfnis in einem bestimmten System von Aktivit?ten von Menschen realisiert wird. Schlie?lich ist die Gesellschaft kein eigenst?ndiges Wesen oder eine Substanz, die au?erhalb der Interaktion einzelner Individuen existiert. Im Gegensatz dazu existiert die Gesellschaft als spezifisches System nur wirklich als Produkt der Interaktion der Menschen, die sie bilden. Daher ist jedes soziale Bed?rfnis gleichzeitig ein Bed?rfnis von Menschen, die in der Gesellschaft interagieren, und wird in dieser Interaktion, also in ihren Aktivit?ten, realisiert.
Eine schwierige, aber sehr wichtige Frage, um das Problem der Herkunft des Schreibens zu verstehen, lautet: Wird jedes spezifische soziale Bed?rfnis von Anfang an in einer besonderen, qualitativ spezifischen Art von Aktivit?t von Menschen realisiert, oder k?nnen zun?chst mehrere, voneinander grundlegend abweichende soziale Bed?rfnisse in einer Art von Aktivit?t realisiert werden? Bei der Beantwortung dieser Frage sollte ber?cksichtigt werden, dass in der primitiven Gesellschaft die Differenzierung und Spezialisierung der menschlichen und ewigen Aktivit?ten nur in einem sehr schwachen Ausma? durch die entstehende geschlechtsspezifische Arbeitsteilung verankert war. Was waren die Anf?nge der Differenzierung von Aktivit?ten in der angestammten Gesellschaft f?r etwa 10 bis 20 Jahrtausende vor Christus? Vor allem die Jagd nach gro?en Tieren (Mammut, Bison, H?hlenb?r, Hirsch usw.) ist in erster Linie so. p.) wurde eine au?ergew?hnliche Angelegenheit erwachsener M?nner und trennte sich von der Sammlung und Jagd auf Kleintiere, mit denen Frauen und Kinder besch?ftigt waren. So entstand eine rudiment?re Arbeitsteilung im Produktionssektor. Aber neben der eigentlichen Arbeit, der produzierenden T?tigkeit in der Stammesgesellschaft gab es auch einen Bereich der Au?erproduktionst?tigkeit der primitiven Gemeinschaft. Sie umfasste neben der Konsumentent?tigkeit auch die Anf?nge spiritueller Aktivit?ten, die ihren objektiven, gegenst?ndlichen Ausdruck in den Ritualen fanden. Die rituellen Handlungen waren die Art von Aktivit?t, bei der gleichzeitig mehrere qualitativ unterschiedliche spirituelle Bed?rfnisse der primitiven Gemeinschaft realisiert wurden: emotional-aber-expressiv, kognitiv, ?sthetisch, magisch (religi?s).
Wenn Sie zustimmen, dass die spezifischen sozialen Bed?rfnisse, die das Schreiben hervorgebracht haben, klar hervorgehoben werden m?ssen, sollte man gleichzeitig nicht davon ausgehen, dass die Unterscheidung dieser Bed?rfnisse die M?glichkeit einer synkretischen Integrit?t von Kunst und Religion in der primitiven Epoche ausschlie?t. Die M?glichkeit einer solchen ungel?sten Einheit wird insbesondere dadurch bestimmt, dass spezifisch-k?nstlerische und spezifisch-religi?se Aktivit?ten noch nicht von einer solchen synkretischen Bildung der primitiven Epoche, wie die rituellen Handlungen waren, knospten.
In der primitiven Zeit, in der sich die geistige Arbeit noch nicht vom Physischen getrennt hat, war das Bewusstsein der primitiven Menschen unmittelbar mit ihrer T?tigkeit und vor allem der Arbeit, der Produktion verbunden. Gerade im Bereich der Arbeitst?tigkeit, der Produktionst?tigkeit der Menschen liegen die Urspr?nge ihrer k?nstlerischen T?tigkeit und ihrer urspr?nglichen religi?sen ?berzeugungen.
Die Bildung und Entwicklung des menschlichen Bewusstseins erfolgte bekanntlich in Einheit mit der Entwicklung eines solchen materiellen Kommunikationsmittels der Menschen wie Sprache. Und das gilt gleicherma?en f?r k?nstlerisches und religi?ses Bewusstsein. Die Keime beider fanden ihre materielle, subjektive Verk?rperung nicht nur in der Klangsprache, sondern auch in Bildern, T?nzen und Liedern, die urspr?nglich als Elemente eines ganzheitlichen Ritualkomplexes zu fungieren schienen.
Religion ist nicht ewig alt, sie ist ein historisches Ph?nomen, und sie ist erst in einem bestimmten Stadium der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft entstanden. Der Entstehung der Religion ging eine vorreligi?se Periode der Menschheitsentwickelung voraus.
Und inzwischen ist die Frage, was die vorreligi?se ?ra war, wie man sie interpretiert, eine Frage, die bei weitem nicht unt?tig und sehr wichtig ist, um die Bedingungen und Ursachen der Entstehung nicht nur der Religion, sondern auch anderer Elemente der primitiven Kultur zu erkl?ren.
Zum Beispiel wurden die Sch?del von H?hlenb?ren von Neandertalern w?hrend einiger Hexenjagdrituale verwendet. Anscheinend hatte der Neandertaler kein ausgestelltes und klares System religi?ser ?berzeugungen, aber er hatte die Anf?nge der Religiosit?t in Form von elementaren magischen ?berzeugungen und zauberhaften Handlungen.
Was die Anf?nge der k?nstlerischen Aktivit?t bei Neandertalern betrifft, sind die Fakten, die auf ihre Anwesenheit hinweisen, seit langem bekannt. In den Mustierschichten der H?hle La Ferrasi (Frankreich) wurden St?cke roter und gelber Mineralfarbe (Ocker) gefunden, wobei auf einigen von ihnen Spuren des Abbrechens mit einem Feuersteinwerkzeug oder des L?schens ihrer R?nder sichtbar sind. In derselben H?hle wurde eine Steinplatte mit Resten von mit rotem Ocker aufgebrachten Querstreifen und Flecken gefunden. Dort und in der H?hle von Le Moustier wurden Knochenfragmente von Tieren mit geschnitzten Querlinien gefunden, die die Keime eines Ornaments bilden. ?hnliche oder ?hnliche Funde wurden in Europa gemacht: Italien, Ungarn, Tschechien.
All diese Funde deuten darauf hin, dass die Neandertaler die ersten Versuche unternommen haben, die sie umgebenden Substanzen der Natur f?r bildliche Aktivit?ten zu verwenden. Dies waren die Anf?nge k?nstlerischer Phantasie und k?nstlerischer Aktivit?t, die sp?ter zur Bildung der Schrift f?hrten. Der Bewohner der H?hle von La Ferrasi, schreibt A. P. Gehaltsscheck: "Ich habe etwas bisher Beispielloses und Undenkbares getan: Ich habe absichtlich die Farbe auf die Fliesen des wilden Steins geschmiert… Ich habe die Farbe nicht einmal einfach „verschmiert", sondern die Fliese damit gestrichen, eine Reihe von Querstreifen symmetrisch und angemessen darauf gehalten… Die Jahrtausende der Arbeit des primitiven Menschen, in deren Verlauf sich auch sein Denken entwickelte, sich die Psyche bereicherte, f?hrten schlie?lich dazu, dass es m?glich wurde, ?ber das praktisch N?tzliche, Notwendige hinauszugehen. Ein vom Menschen hergestellter Gegenstand erschien, der weder zum Graben der Erde noch zum T?ten des Tieres oder zum Aufspalten von Jagdbeute gedacht war. Das einzige wirkliche Bed?rfnis, das er erf?llte, war das Bed?rfnis nach einem materialisierten Ausdruck der inneren Erfahrungen des Menschen, seiner Gef?hle und Ideen, seiner kreativen Phantasie – der Bilder, die in seinem Gehirn entstanden." (A. P. Morgen der Kunst, Leningrad, 1967, S. 27-28).
Die Sp?tpal?olithik nimmt eine Schl?sselposition in der Steinzeit ein. Erstens endet die Evolution der Hominiden-Fossilien an der Grenze der mittleren und oberen Altsteinzeit und der «echte» Mensch, der Homo Sapiens, erscheint.
Zweitens nimmt die Vielfalt der Stein- und anderen Werkzeuge sprunghaft zu, es erscheinen zusammengesetzte: Liner, Spitzen, gen?hte Kleidung.
Schlie?lich war die wichtigste soziale Innovation der Untersteinzeit die Exogamie – eine Ausnahme von den ehelichen Beziehungen der n?chsten Verwandten. Das Verbot von Inzest (Inzest) erforderte eine ?ffentliche Regulierung der Ehe, es gab ein Geschlecht und eine Familie.
Der Austausch der evolution?ren Art der Entwicklung durch eine historische Entwicklung brachte so radikale Ver?nderungen in einem im Vergleich zu den Anthropogenesetempo relativ kurzen Zeitraum, der als eine pal?olithische Revolution definiert werden kann. Das Produkt dieser Revolution war die grundlegende anthropologische, psychophysiologische, psychosoziale, spirituelle Einheit der Menschheit, die trotz Divergenzen in der wirtschaftlichen, politischen, sozialen, sprachlichen, h?uslichen Entwicklung der menschlichen Gemeinschaften in der Geschichte erhalten bleibt.
Daher ist die obere Altsteinzeit die Zeit, in der die Menschheit, zus?tzlich zur biologisch-Arteneinheitlichkeit, das Niveau der integrativen Bindungen annimmt, das Kultur genannt wird. Kultur wird am Ende der alten Steinzeit als etabliertes System geboren, w?hrend man am Ausgangspunkt der Anthropogenese nur von einzelnen Bereichen des kulturellen Verhaltens sprechen kann. Die Besonderheit der altsteinzeitlichen Kulturwissenschaft ist, dass ihre Typologien auf einem sehr lokalen und begrenzten Material beruhen, und die allgemeinen menschlichen Muster aus der sp?ten Steinzeit geh?ren zu den tiefsten, amorphen, dunklen Konstanten des kulturellen Daseins. Die archaische Basis der Zivilisation wird als kollektives Unbewusstes wahrgenommen, das sich aus einer Reihe von Entdeckungen entwickelt hat, in dieser Macht liegt das Geheimnis der Verwendung von Feuer vor einer Million Jahren in S?dafrika. Der Mensch hat das Feuer fr?her angewendet, als er lernte, es absichtlich abzubauen. Die Spuren des Einsatzes des Feuers finden Arch?ologen bei der Ausgrabung der Vorfahren des Menschen, des Sinanthropen und des Neandertalers. Urspr?nglich wurde ein nat?rliches Feuer verwendet, das aus der Selbstentz?ndung der sch?nen Bl?tter und des Grases, aus vulkanischer Lava, Blitz usw. entstanden ist. Die Vorfahren des Menschen haben gelernt, die n?tzlichen Eigenschaften des Feuers zu bewerten, es behalten, indem sie brennbares Material in ein Lagerfeuer oder in speziellen Gruben mit einem Winkel geworfen haben. Das willk?rliche Erhalten eines Feuers bezieht sich auf den Anfang der Altsteinzeit. Es gibt mehrere alte Methoden, um Feuer zu produzieren: das Zerkleinern, Bohren und S?gen, das auf der Reibung zweier Holzst?cke aneinander basiert (das seit der Antike verehrte Kreuz wurde gebildet, im alten ?gypten wurde das Anh—Kreuz «Symbol des Lebens», dessen Form im koptischen Kreuz erhalten blieb, mit dem Toten in den Sarg gelegt), sp?ter – das Schnitzen von Feuer aus einem Feuerstein und andere Zerkleinern ist wahrscheinlich die ?lteste Methode. Bohren ist in der Vergangenheit die am h?ufigsten verwendete Methode, um Feuer unter den V?lkern Asiens, Afrikas, Amerikas und Australiens zu produzieren. Das S?gen war den V?lkern Westafrikas, Indonesiens, der philippinischen Inseln und Australiens bekannt. Die Herstellung von Feuer durch Schnitzen aus einem Feuerstein wurde seit Beginn der Eisenzeit mit einem Feuerstein verbessert und existierte bis zur Erfindung im 19. Jahrhundert. Phosphorspiele und sp?ter Feuerzeuge. Die Bedeutung von Feuer f?r den Menschen ist enorm. Die F?higkeit, Feuer zu erzeugen, »hat dem Menschen zum ersten Mal die Herrschaft ?ber eine bestimmte Naturkraft verliehen und dadurch den Menschen endg?ltig vom Tierreich getrennt" (Engels F., Anti-D?ring, 1953, S. 108). Das Feuer wurde verwendet, um vor K?lte und Raubtieren zu sch?tzen, um zu beleuchten, zu kochen, um Tiere zu jagen. Sp?ter lernte der Mensch, das Feuer f?r verschiedene technische Zwecke zu verwenden: zum Brennen von Tongeschirr, zum Auslegen von Booten usw. Bei vielen V?lkern ist die Gewinnung von Feuer ebenso wie die Ausleihe von fremdem Feuer und die Erhaltung ist mit einer Reihe von Verboten und rituellen Einschr?nkungen verbunden. Das Feuer wurde zum Objekt von Stammes- und sp?ter Familienbesitz. Der Familienkult des Feuers des "heiligen Herdes" wurde bei vielen V?lkern mit dem Kult der Vorfahren in Verbindung gebracht. In der alten Mythologie nehmen Legenden ?ber die Ausbildung von L?den, Feuer zu gewinnen oder es von den G?ttern zu entf?hren, durch die Helden des Volksepos, zum Beispiel, einen bedeutenden Platz ein. georgischer Amirani, griechischer Prometheus. Die Anbetung des Feuers ist eines der Elemente der Religion des Zoroastrismus, im Christentum ist das fruchtbare Feuer auch das Objekt der Anbetung – das Zusammenkommen des fruchtbaren Feuers zu Ostern im Tempel des Grabes des Herrn in Jerusalem. Der Ursprung des »Gnadenfeuers« liegt in der Selbstz?ndung einer Mischung, die speziell f?r die Bildung einer Flamme bei erh?htem W?rmezugang von Personen hergestellt wird, die auf ein »Gnadenfeuerwerk" warten. Unter bestimmten Bedingungen, die w?hrend dieser Wartezeit erreicht werden, haben Temperatur, Druck und K?hlk?rper keine Zeit, die W?rme in den umgebenden Raum zu ?bertragen, wodurch die Temperatur im Reaktionsbereich des Gemisches ansteigt. Die Selbstentz?ndung h?ngt von der chemischen Zusammensetzung der Mischung und den W?rme?bertragungsbedingungen ab (auch eine ketten- und thermische Selbstentz?ndung ist m?glich). Das Feuer war auch in vielen Beerdigungskulten von gro?er Bedeutung.
Die Verehrung des Feuers als eine der Hauptkr?fte der Natur war in der primitiven Gesellschaft bei fast allen V?lkern der Welt ?blich – alles f?llt auf die Erde, nur der Rauch vom Feuer (Option ist, Weihrauch aus dem Griechischen zu verbrennen. brennt, raucht) steigt auf, was nach Ansicht der alten Menschen bedeutete, dass Gott Rauch und Feuer ber?hrte. An einer Stelle wurde das Feuer seit Jahrhunderten verbrannt und diejenigen, die die Flammen d?mpfen lie?en, und es waren haupts?chlich Frauen, wurden get?tet. In Russland wurde der Hausmeister f?r das Feuer als Feuerl?scher (vom Feuerl?scher) bezeichnet, im 10. bis 12. Jahrhundert der Hauptverwalter des f?rstlichen Hauses – ein Lehen.
Die H?lle ist die H?lle, ein Ort der ewigen Qualen, an dem nach den Lehren der christlichen Kirche die Seele des S?nders nach seinem Tod gefangen wird. Das Wort geht auf das hebr?ische Gehinnom zur?ck, das aus dem Namen des Tals in der N?he von Jerusalem gebildet wurde, Geben Hinnom (w?rtlich «Garten der S?hne Hinnoms»), wo G?tzen geopfert wurde, nachdem das Judentum genehmigt wurde, wurden die fr?heren G?tzen zerst?rt und das Feuer, das den M?ll und die Abf?lle der Gro?stadt vernichtete, wurde st?ndig entz?ndet, damit dieser Ort nicht f?r Nicht-Juden wieder heilig wurde.
H?tte auf H?hnerbeinen – der bildliche Name stammt von jenen Holzblockh?tten, die in alten Zeiten, um sie vor F?ulnis zu sch?tzen, auf Hanf mit abgeschnittenen Wurzeln gelegt und mit Rauch vor Insekten ausger?uchert wurden. Eine der Holzkirchen im alten Moskau, die aufgrund der stumpfen Lage auf solche Hanfst?cke gesetzt wurde, wurde «Nikola auf H?hnerbeinen» genannt. Das slawische Wort "Rauchen", das urspr?nglich das Verbrennen von Weihrauch oder einer Mischung als Opfer bedeutete, sowie die Weihrauch-Mischung selbst, wird jetzt nur im Sinne des Tabakrauchens verwendet. Hier sind einige alte russische Spiele.
RAUCHZIMMER. Die Spielenden setzen sich nebeneinander, z?nden einen d?nnen Strahl an und l?schen, wenn er sich entz?ndet. W?hrend das Feuer schwelt, ?bertragen sie den Strahl von Hand zu Hand, bis er aufh?rt zu rauchen. Wer es erlischt, muss einen Befehl befolgen. W?hrend der Strahl ?bertragen wird, singen sie:
Es gab ein Raucherzimmer,
Es gab einen Ersticker.
Schon beim Rauchen,
Schon am Duschkopf
Die Beine sind klein,
Die Seele ist kurz.
Stirb nicht, Raucher,
Stirb nicht, du Arschl?cher!
Schon beim Rauchen,
Schon am Duschkopf —
Die Beine sind klein.
Die Seele ist kurz.
Am Leben, am Leben
Rauchzimmer,
Er lebt, er lebt, er lebt.
BRENNER. Die Spielenden bilden Paare und werden zu einer Reihe. Vorne in zwei Schritten ist der "Brennende" (»brennende«, »brennende" usw.) derjenige, der f?hrt. Er darf nicht zur?ckblicken. Die Spielenden singen und schreien:
Brennt, brennt klar,
Damit es nicht ausgeht.
Stehe am Saum —
Schau auf das Feld.
Die Trompeter kommen dorthin.
Ja, sie essen Kalachis.
Schau in den Himmel —
Die Sterne brennen,
Kraniche schreien —
Gu, gu, gu, ich laufe weg.
Eins, zwei, kein Kr?hen,
Lauf wie Feuer.
Der »Brennende« sollte in den Himmel schauen, und inzwischen trennt sich das hintere Paar und l?uft – eine Seite der Dampfkranzseite und die andere – auf der anderen Seite, um sich wieder vor dem »Brennenden" zu verbinden. Wenn es dem Paar gelingt, f?hrt der «Brennende» weiter, wenn er nicht f?hrt und der «brennende» jemanden f?ngt, der ohne ein Paar f?hrt, wird der, der ohne ein Paar f?hrt, «brennend». Das neue Paar nimmt direkt hinter dem neuen «brennenden" Platz – und das Spiel geht weiter.
Das ewige Feuer ist ein Symbol f?r die ewige Erinnerung. Die Verehrung des Feuers als eine der Hauptkr?fte der Natur war in der primitiven Gesellschaft bei fast allen V?lkern der Welt ?blich – alles f?llt auf die Erde, nur der Rauch vom Feuer (Option ist, Weihrauch aus dem Griechischen zu verbrennen. brennt, raucht) steigt auf, was nach Ansicht der alten Menschen bedeutete, dass Gott Rauch und Feuer ber?hrte. An einer Stelle wurde das Feuer seit Jahrhunderten verbrannt und diejenigen, die die Flammen d?mpfen lie?en, und es waren haupts?chlich Frauen, wurden get?tet. In Russland wurde der Hausmeister f?r das Feuer als Feuerl?scher (vom Feuerl?scher) bezeichnet, im 10. bis 12. Jahrhundert der Hauptverwalter des f?rstlichen Hauses – ein Lehen. Lesen Sie mehr in Tikhomirovs Buch A.E. Wann und warum entstand der Mensch? "LitRes", Moskau, 2023
Bewusstsein, Sprache, Religion, Kunst entstanden ungef?hr gleichzeitig als Ergebnis eines m?chtigen Umbruchs, der die Evolution der Hominiden beendete. Die Epochen eines vern?nftigen Menschen leben von den Folgen dieses Ereignisses. Daher sind alle Menschen f?reinander erkennbar, und alle menschlichen Gemeinschaften innerhalb von 30 bis 40.000 Jahren sind Zeitgenossen. Die humanit?re Suche zielt darauf ab, die Verwandtschaft von Zivilisationen zu etablieren, die in der pal?olithischen Revolution eine Untergrenze haben. Die Frage, woher die Kultur stammt, von den Australopitheken oder den Cromagnonen vor drei Millionen oder drei?igtausend Jahren, wird von selbst gel?st, wenn man von Spekulationen zur Interpretation ?bergeht. Die Kultur beginnt dort, wo sich die symbolische Tradition erstreckt, wo es noch Material f?r das menschliche Verst?ndnis gibt.
Die Erkenntnis des Fundes zeigt die ?hnlichkeit der mentalen Konstitutionen des Interpreten und seines Gegen?bers. Die Vergangenheit ver?ndert uns, aber wir ?ndern sie auch. Der Kontaktkreis, in dessen Umfang Kommunikationsmittel eingerichtet werden, wird Kultur in der humanit?ren Bedeutung des Wortes genannt. An der Peripherie ist es verschwommen und irgendwo ist es mit einer gestrichelten Linie geplant. Hier geschieht das Interessanteste: die Ausdehnung der Menschheit, die Durchleuchtung der psychologischen Archaik.
Freud, der die Psychoanalyse mit der Arch?ologie vergleichen wollte, fand auf jeder «Ausgrabungsschicht» seine eigene Sprache. Die wichtigste Errungenschaft der »?bersetzungst?tigkeit« des Psychoanalytikers war die Entdeckung der »Sprache des Wunsches", die aus Tr?umen, Spr?chen, Beschreibungen, halluzinatorischen Assoziationen und anderem linguistischen Abschaum gesammelt wurde. Hier, an der Grenze der Lesbarkeit, wird die erste Vermittlung der bisher vagen Realit?t mit einer vagen Sprache durchgef?hrt. Die subspudalen Verbindungen der Psyche mit dem kollektiven Unbewussten sind in die Arbeit der Sprache integriert, um die verschwommene Zone zwischen Sprache und dem Adel zu strukturieren, individuell und kollektiv, modern und mythisch. Der Gedanke des Forschers, der sich von der Ebene des Lesbaren in die Sph?ren des Unbeleuchteten ableitet, findet unweigerlich ?quivalente zu seinen halbformigen Zust?nden irgendwo am Rande der Geschichte. Die Geisteswissenschaft schafft es, die Schichten ihres kaum nachweisbaren Unterbewusstseins in die Kommunikation mit der pr?historischen Geschichte aufzunehmen. Die Emanation des Geistesverstandes in die darunter liegende Dunkelheit hat den Charakter einer semantischen Humanisierung der physikalischen und physiologischen Tatsachen, die von der Naturwissenschaft geliefert werden. Die Subtraktion von "menschlich, zu menschlich" in Haufen von Material, das scheinbar ohne Zeichen der Animation ist, bedeutet eine Erweiterung des menschlichen im Menschen und des Geisteswissenschaftlichen in der Wissenschaft.

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