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Das Buch des Propheten Maleachi – ein wissenschaftlicher Kommentar zum Text
Андрей Тихомиров
Das Buch des Propheten Maleachi, das den Kanon des Alten Testaments vervollst?ndigt und daher manchmal als „Siegel der Propheten“ bezeichnet wird, besteht aus 4 Kapiteln. Dieses Buch enth?lt Anklagen gegen die S?nden und Missetaten des j?dischen Volkes, feierliche Vorhersagen ?ber das Kommen des Messias und die Vorbereitung des Weges f?r ihn.

Андрей Тихомиров
Das Buch des Propheten Maleachi – ein wissenschaftlicher Kommentar zum Text

Nach jedem Vers wird in Klammern ein wissenschaftlicher Kommentar angegeben.
Kapitel 1
1 Das prophetische Wort des Herrn an Israel durch Maleachi. (Priester-Hypnotiseure „senden“ durch Maleachi, aber das Wort selbst ist ein gebr?uchliches Substantiv; auf Hebr?isch bedeutet „maleahi“ „Bote, Engel“).
2 Ich habe dich geliebt, spricht der Herr. Und Sie sagen: „Auf welche Weise haben Sie uns Ihre Liebe gezeigt?“ „Ist Esau nicht Jakobs Bruder?“ sagt der Herr; und doch liebte ich Jakob, (Der Autor geht in dem Buch auf wichtige und dr?ngende Probleme der damaligen Gesellschaft ein. Er beginnt mit dem Problem der Haltung Jahwes gegen?ber seinem Volk. Die Propheten haben wiederholt behauptet, dass Jahwe die Bewohner Jud?as liebt. aber wie hat Gott das bewiesen? Wie manifestiert sich seine Liebe? Wo ist das von den Propheten vorhergesagte Reich des ?berflusses und der Freude? Juda durchlebt immer noch schwierige Zeiten unter dem Joch der Unterdr?cker.
3 Und er hasste Esau und ?berlie? seine Berge der W?ste und seine Besitzt?mer den Schakalen der W?ste. (Esau ist in der Bibel der Bruder Jakobs und der legend?re Vorfahre des Volkes von Edom).
4 Wenn Edom sagt: „Wir sind ruiniert, aber wir werden wieder aufbauen, was zerst?rt wurde“, dann sagt der Herr der Heerscharen: „Sie werden aufbauen, aber ich werde zerst?ren“, und sie werden eine b?se Region genannt, ein Volk, gegen das sie sind Der Herr ist ewig zornig. (Edom erlebte zu dieser Zeit eine verheerende Invasion der Araber, die Jud?a nicht beeintr?chtigte, und der Prophet f?hrte dies angeblich als Beweis f?r die Liebe Jahwes zu seinem Volk an.)
5 Und eure Augen werden es sehen und ihr werdet sagen: „Der Herr erhebt sich ?ber die Grenzen Israels hinaus!“ (Judas ?berlebte und sollte Gott danken; die listigen, allwissenden Priester nutzten diese Ereignisse als Demonstration der imagin?ren Allmacht Jahwes).
6 Der Sohn ehrt seinen Vater und der Knecht seinen Herrn; Wenn ich Vater bin, wo bleibt dann der Respekt vor mir? Und wenn ich der Herr bin, wo ist dann die Ehrfurcht vor mir? spricht der Herr der Heerscharen zu euch, ihr Priester, die ihr meinen Namen entweiht. Sie sagen: „Wie entehren wir Ihren Namen?“ (Wo ist diese Dankbarkeit? Wo ist der Respekt? Sogar die Diener Gottes, die Priester, haben ihn verloren).
7 Du opferst unreines Brot auf meinem Altar und sprichst: „Wie entehren wir dich?“ – Indem man sagt: „Der Tisch des Herrn verdient keinen Respekt.“ (Priester des Judentums erfordern eine respektvolle Haltung).
8 Und wenn man etwas Blindes opfert, ist das nicht schlimm? Oder ist es nicht schlimm, wenn man Lahme und Kranke mitbringt? Biete dies deinem Prinzen an; Wird er mit Ihnen zufrieden sein und Sie positiv aufnehmen? sagt der Herr der Heerscharen. (Im hebr?ischen Original gibt es das Wort „pekha“, und dies ist der assyrisch-persische Gouverneurstitel, Satrap, der bei den alten Juden in Gebrauch kam.)
9 Darum betet zu Gott, er m?ge uns gn?dig sein; Und wenn solche Dinge aus deinen H?nden kommen, kann Er dich dann gn?dig empfangen? sagt der Herr der Heerscharen. (Die Ausspr?che des sogenannten „Herrn der Heerscharen“ offenbaren die ?u?erst selbsts?chtige, ?u?erst extremistische Position der Spitze des j?dischen Priestertums, die eine ?u?erst respektvolle Haltung sich selbst gegen?ber erfordert.)
10 Es w?re besser, wenn einer von euch die T?ren verschlie?t, damit sie nicht umsonst Feuer auf meinem Altar halten. Ich habe keine Gunst bei dir, spricht der Herr der Heerscharen, und die Gabe aus deinen H?nden gef?llt mir nicht. (Dieser sogenannte „Herr der Heerscharen“ ist sehr launisch).
11 Denn vom Osten der Sonne bis zum Westen wird mein Name gro? sein unter den Nationen, und an jedem Ort werden sie meinem Namen R?ucherwerk darbringen, ein reines Opfer; Mein Name wird gro? sein unter den Nationen, spricht der Herr der Heerscharen. (Das Hohepriestertum isst lieber nur „saubere“ Lebensmittel, also keine kranken oder verkr?ppelten Tiere.)
12 Aber du l?sterst ihn, indem du sagst: „Der Tisch des Herrn ist nicht des Respekts w?rdig, und die Eink?nfte daraus sind nichts wert.“ (Die Priester Jahwes ?u?erten ihre Unzufriedenheit. Da Jahwe seinen Groll nicht ?berwinden kann, wiederholt er wie ein beleidigter Mensch erneut die respektlosen Worte seiner Diener und l?stert seinen Namen.)
13 Und Sie sagen: „Das ist so viel Arbeit!“ Und ihr verachtet es, spricht der Herr der Heerscharen, und opfert gestohlene, lahme und kranke Dinge und bringt Getreidegeschenke derselben Art mit: Kann ich dies mit Gnade aus euren H?nden annehmen? sagt der Herr. (Das Hohepriestertum isst lieber nur „saubere“ Lebensmittel, also keine kranken oder verkr?ppelten Tiere.)

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